Das sind unsere gesammelten ADHS Blogs für Sie.
Wir freuen uns, wenn Sie viel Interessantes zum Thema ADHS für sich entdecken … und schreiben Sie uns gerne einen Kommentar.
Per Klick gelangen Sie zu den jeweiligen Texten …
… wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Ra(s)tlos ADHS
Coaching-Erlebnis: Junge – 1. Klasse – Nachsitzen und Verweis – ein Fall für Ritalin, oder?
ADHS – (A)lle (D)ie (H)alt (S)uchen
Kein Kind wird mit ADHS Symptomen geboren!
ADHS-Pillen für den Zappelphilipp
Leidenschaft, Eigenverantwortung und Lust, die Welt gemeinsam zu gestalten!
ADHS – weg nach Lerntyp-Feststellung und mit dem roten Faden
Scheißschule
ADHS und die Folgen – was ist krank und was ist gesund?
Ich finde ja sonst die Inhalte echt toll, aber eure AD(H)S Artikel finde ich wirklich schlimm – wisst ihr, was ihr Eltern und Kindern damit antut? Mag sein, dass einige mit der Diagnose vorschnell sind und zuviel tun. Und den Menschen als ganzes und auch als Teil eines Systems wahrzunehmen, ist richtig und wichtig. Aber: AD(H)S ist schon sehr lange beschrieben und wird erst jetzt langsam richtig erforscht, kein Wunder, dass da auch dank neuerer Technik jetzt mehr Diagnosen rechtzeitig bzw. überhaupt gestellt werden können. Natürlich ist es auch in unserem Alltag heute schwieriger, wenn man AD(H)S hat, als es das vielleicht vor 300 Jahren war. Und trotzdem ist es eben eine Stoffwechselstörung im Gehirn. Schön, wenn die bei manchen durch Diät zu beeinflussen ist. Aber es ist unmöglich, Eltern wirklich kranker Kinder oder selbst betroffenen Erwachsenen die Medikamente madig zu machen! Oder nehmt ihr kein Antibiotikum, wenn ihr eine bakterielle Infektion habt, die euer Leben in Gefahr bringt? Es ist richtig, dass man sicher sein sollte, und Medikamente auch nicht die perfekte Lösung für alle sind, aber Glaubenskriege, die auf dem Rücken von Eltern, Kindern und erwachsenen Betroffenen ausgetragen werden, sind wirklich ganz fies! Der Alltag ist eben heute, wie er ist – und es sollte doch das Ziel sein, dass möglichst viele Menschen damit glücklich leben können.
Sehr geehrte Frau Sellmeier,
vielen herzlichen Dank für Ihren Kommentar und Ihre offenen Worte. Dankeschön, dass Sie unsere Inhalte toll finden. Zu unseren AD(H)S-Artikeln und Ihre Meinung dazu, nehmen wir sehr gerne Stellung.
Es liegt uns völlig fern, Eltern und Kindern damit „etwas an zu tun“.
Und wir sprechen auch niemals von richtig oder falsch und ebenso wenig von Schuld – das ist uns sehr sehr wichtig. Wir wissen, dass alle Eltern immer aus der besten Option handeln. Umso wichtiger finden wir es, aufzuzeigen, wie vielfältig mittlerweile die „medikamentenfreien“ Möglichkeiten bei der „Diagnose AD(H)S“ sind.
Hierbei publizieren wir ausschließlich Beiträge über zum Beispiel Coachings, die wir in den letzten Jahren erlebt haben. Michael Müller war vor der „Genialico-Tätigkeit“ circa 25 Jahre in vielen stationären Psychiatrien tätig – auch dieses Wissen fließt hierbei ein.
Wir sehen jeden Menschen (Kinder, Jugendliche und Erwachsene) absolut individuell – dies bietet so viele Möglichkeiten – auch die einflussnehmenden verschiedenen Faktoren – sofern es sich um multifaktorielle Einflüsse handelt – zu erkennen und entsprechende Interventionen einzusetzen.
Wir finden es sehr gut, dass es Antibiotika gibt – und sehen keine Vergleichbarkeit mit zum Beispiel Ritalin.
Bei Ritalin handelt es sich um ein Betäubungsmittel (die Inhaltsstoffe entsprechen Kokain) und ja, unsere persönliche Meinung ist, dass wir es ablehnen und es z.B. unseren Kindern nicht geben würden.
Wichtig ist hierbei: es handelt sich um unsere Meinung, unsere Erfahrung, die wir in den letzten Jahren – auch in der Zusammenarbeit mit Ärzten und Kinder- und Jugendpsychiatern – erfahren und gebildet haben.
Und somit dürfen natürlich alle Eltern Ihre Meinung über die Gabe von Ritalin haben – das ist völlig okay.
Uns ist wichtig Alternativen und eben weitere Optionen aufzuzeigen – mehr nicht.