Jeder 4. Arbeitgeber beklagt die mangelnde berufliche Qualifikation seiner Azubis – so eine alarmierende Studie des renommierten McKinsey Institutes.
Laut einer Umfrage des bekannten McKinsey Institutes, die unter dem Titel „Education to Employment“ veröffentlicht wurde, beklagt jeder vierte Arbeitgeber, dass seine Azubis eine mangelnde berufliche Qualifikationen aufweisen. Dabei fällt auf, dass die Azubis große Defizite darin haben, Probleme systematisch zu lösen und ihnen an praktischer Erfahrung mangelt. Zusätzlich zeigt die Studie auch einen Trend auf, der besonders für mittelständische und kleinere Unternehmen problematisch ist. Denn nur jeder zehnte der befragten Arbeitgeber gab an, er habe leicht beruflichen Nachwuchs gefunden.
Und es wird noch schlimmer
Zieht man nun den demographischen Wandel hinzu, der weniger Azubis verspricht, zeichnet sich in Zukunft ein Schreckensszenario ab. Die wenigen Auszubildende, die noch auf dem Markt sind und ausgebildet werden wollen, verfügen zu alledem noch über wenige praktische Kompetenz und konstruktive Lösungsansätze.
Die Frustration steigt auf beiden Seiten und es entwickelt sich ein destruktiver Kreislauf der auf Seiten der Azubis und auf Seiten der Ausbilder keine Motivation auslöst. Auszubildende und Ausbilder fühlen sich frustriert und missachtet, es wächst der Anteil an Krankheitstagen und die Umsatzzahlen gehen deutlich zurück.
Ausbilder sollten Vorbilder sein
Erschreckend die Aussage vieler Betroffener: „Ich kann mich nicht mehr in die Azubis hineinversetzen.“ Genau das ist aber eine der wichtigsten Eigenschaften eines Ausbilders. Die Worte einer Bildungsforscherin lauten dazu: „Ein Ausbilder braucht neben der fachlichen Kompetenz ebenso viel emotionale und soziale Kompetenz. Ausbilder sollen ja Vorbilder sein.“
Der Grund, warum es so nicht mehr weitergeht
Die steigenden Krankheitsraten der Ausbilder und der Auszubildenden provozieren schlechtes Betriebsklima sowie mangelnde positive Umsätze. Die Azubis werden nicht mehr korrekt eingearbeitet und es entsteht Neid und Missgunst. Es entstehen deutliche Wissenslücken bei den Azubis und schlechte Noten sind somit vorprogrammiert. Folglich leidet darunter auch die Qualität der Wissensvermittlung. Psychisch angeschlagene Ausbilder können keine neue Motivation aufbringen, um die berufliche Anleitung anspruchsvoll und abwechslungsreich zu gestalten. Der dadurch entstehende Frust bei den Azubis verschlimmert die Situation weiterhin. Die Abwärts-Spirale beginnt und führt zu kostenintensiven „Ausbildungs-Abbrechern“. Gerade für den Wirtschaftsstandort Deutschland, der auf Menschen mit einem hohen Bildungsstandard angewiesen ist, bedeutet dies Stagnation und Rezession.
Gute Neuigkeiten: Es gibt extrem erfolgreiche und unterstützende Zusatz-Ausbildungen
Nachforschungen haben ergeben, dass die Ausbildung der Ausbilder noch zu weit von der Praxis entfernt ist.
Dabei geht es viel weniger um Didaktik und Methodik, als darum, die Azubis emotional zu erreichen, Ihnen typ-gerechte Lernstrategien zu vermitteln, Spaß an der Interaktion mit den Azubis sowie mit der Wissensvermittlung zu haben.
Und das ist keine Überraschung: „Die Ausbilder benötigen, wie alle Menschen, Lob und Anerkennung und nicht laufend Ärger und Kritik von Azubis, Eltern und Presse.
Durch das positive Feedback der Auszubildenden wird der Ausbilder deutlich entspannter. Das bisher stark beeinflusste Familienleben rückt wieder in den Vordergrund, auch für die zum Ausgleich führende Fitness-Betätigung sowie Hobbys ist wieder „Platz“. Die neuen Ideen, die positive Kommunikation und psychische Stärke startet einen völlig neuen positiven Kreislauf.
Es gibt sogar Ausbildungen, die jedem Ausbilder neue Motivation verleihen und das positive Feedback der Azubis garantieren.
Manche Ausbilder haben bereit reagiert und neue Lehr- und Kommunikations-Techniken für Ihre Wissensvermittlung umgesetzt. Diesen Schritt zu gehen kostet häufig etwas Überwindung, zahlt sich aber für die Ausbilder und das Unternehmen sowie natürlich auch für die deutschen Wirtschaft deutlich aus.
Oft entwickeln sich in vielen Unternehmen völlig neue Umgangsformen. Die komplette Firma geniesst einen neuen Ruf und steht besser da als je zuvor. Dabei kommt es nicht darauf an, alles umzukrempeln sondern einfach nur kleine Stellschrauben zu verändern, damit Erfolg und ergebnisorientiertes Arbeiten wieder möglich ist.
Wer jetzt die Chance ergreift, wird persönliche und berufliche Ausgeglichenheit geniessen. Überlastung, psychische Überforderung oder gar Burnout werden Fremdwörter. Azubis begleiten und anleiten bedeutet Freude und Anerkennung. Das Unternehmen wird es am kompletten positiven Stimmungsbild merken.
Ein Beispiel: Die AZUBI-Coach-Advanced – Ausbildung ist besonders beliebt
Dabei handelt es sich um eine 5-monatige, hochprofessionelle Ausbildung, die alles an Wissen und praktischer Umsetzung für sie beinhaltet und bereit nach dem ersten Modul zu garantierten Erfolgen führt.
Mehr Informationen zur Premium-Ausbildung „AZUBI-Coach-Advanced“ finden Sie hier