Lehrjahre sind keine Herrenjahre
Dieser geflügelte Ausdruck des Dichterfürsten J. W. von Goethe, hat sich bis in unsere heutige Zeit manifestiert.
Wir ertappen uns sicherlich unbewusst dabei, wie wir ihn auch heute noch lapidar im Zusammenhang mit Ausbildung verwenden und damit darauf verweisen, dass eine Ausbildung nicht spaßig und leicht sein darf, sondern vielmehr ein hohes Maß an Disziplin, Strenge und Ernsthaftigkeit beinhalten soll. Dieser Spruch bewahrt uns davor, doch einmal näher auf heutige Ausbildungsverhältnisse zu blicken und kritisch zu hinterfragen.
Dabei wird jede vierte Ausbildung heute in Deutschland frühzeitig abgebrochen. Dafür gibt es vielfältige Gründe:
Oft gilt die Unzufriedenheit im Betrieb als Hauptgrund, dazu kommt, dass häufig ein schwerwiegender Disput mit dem Ausbilder besteht, es viele Probleme in der Berufsschule gibt und das es kaum Motivation im Zusammenhang mit der Arbeit gibt. Resultiert daraus, dass eine Kündigung ausgesprochen wird, so hat dies, nicht nur für die Azubis, immense Folgen. Für den Lehrling schwindet ein Stück Selbstbewusstsein und die Angst des Scheiterns wird sein Wegbegleiter. Für das Unternehmen hat dies einen gewaltigen sozialen – wie monetären Verlust zur Folge.
Für beide Seiten kann dies keine Lösung bedeuten. Stattdessen gilt es ein Betriebsklima zu schaffen, indem sich potentielle Auszubildende wohl fühlen, es mit innovativen Ausbildern zu tun haben, spielend leicht in der Berufsschule zurecht kommen, ein gutes Verhältnis zu den Ausbildern haben und höchst motiviert an die Arbeit gehen.
All dies gelingt wenn Ausbilder und Auszubildende locker und leicht in wirklich nachhaltigen, wichtigen Dingen geschult werden.
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