Lernen, das keinen Spaß macht, ist zwecklos!
„Dass die Kinder nicht im Keller lernen, ist auch das einzige Positive!“
Auch heutzutage ist es zumeist so, dass die Kinder/Jugendlichen immer am selben Ort lernen, garniert mit einer richtig langweiligen Strategie.
Dabei kommen sie dann zu dem Schluss, dass Lernen keinen Spaß macht.
Denn wenn Menschen immer am selben Ort lernen und zusätzlich noch eine nicht spannende, unlustige und nicht passende Strategie verwenden, dann wird das Lernen als öde und schwer angesehen.
Eine herkömmliche Lernmethode, die immer noch sehr oft angewendet wird, besteht darin, den Lernstoff mehrfach durchzulesen, um sich ihn dann zu merken und ihn im Anschluss durch abdecken zu überprüfen. Und das immer wieder, bis die- oder derjenige denkt, dass er*sie ihn bei einer eventuellen Abfrage reproduzieren kann.
Und dies ist meist unendlich langweilig und bringt zudem oft auch noch keine Erfolge. Damit wird das Lernen dann als fade, eintönig und lustlos eingestuft, obwohl es das gar nicht verdient hat.
Lustige Lernstrategien
Es ist letztendlich bewiesen, dass lustige Lernstrategien die Motivation und somit auch die Konzentration massiv fördern.
Eines unserer wichtigsten Bausteine ist es, das Lernen aus der „unattraktiven“ Ebene in eine „attraktive“ zu bringen.
Dazu gehört es, viele lustige, neugierig machende, überraschende Lernstrategien zu verwenden.
Wir sehen dabei immer wieder in unseren Coachings und Workshops, welch‘ ungeheuren Booster dies auslöst.
Die Kinder/Jugendlichen entwickeln nämlich auch deshalb eine große Motivation und Lernen wird wieder als „chic“ angesehen.
Verschiedene Lerntypen
Es gibt verschiedene Lerntypen und diese beschreiben, wie eine Person am besten lernt und über welchen Sinneskanal Informationen am besten aufgenommen, gespeichert und verarbeitet werden können.
Dabei sollte sich alles um die Frage drehen, wie das Wissen präsentiert werden sollte, damit es von einer bestimmten Person optimal aufgenommen werden kann.
Und natürlich auch, dass die Kinder/Jugendlichen wissen, wie sie den erlebten Lernstoff in ihren individuellen Lerntypen transformieren.
Dabei ist jeder Mensch verschieden und es gibt nicht die einzig richtige Methode, um Informationen aufzunehmen und zu vermitteln.
Zusätzlich gibt es kein „besser“ oder „schlechter“ was den Lerntypen angeht.
Wichtig ist nur, dass er zum Lernenden passt.
All unsere Lernstrategien die wir anwenden sind multisensorisch.
Das heißt, dass sie für jeden Lerntypen passend sind.
Ansonsten gibt es natürlich passende Lernstrategien für jeden einzelnen Typen.
Wir unterscheiden dabei den visuellen Typ, der über das Sehen Informationen aufnimmt.
Den auditiven Typ, der über das Hören Informationen aufnimmt.
Und den kinästhetischen Typ, der über das Fühlen und die Bewegung Informationen aufnimmt.
Lernorte wechseln
Wie empfehlen den Lernort zu wechseln.
Denn wir alle können an jedem Ort lernen.
Sei es am Schreibtisch, im Bad, auf dem Sofa, beim Spazieren gehen, im Café, beim Sport usw.
Dies hat immense Vorteile, denn einerseits wird eine evtl. schlechte Note nicht direkt mit dem Lernort zusammengebracht und andererseits bringt die Abwechslung eine neue Motivation, die auch unserem Gehirn gefällt und neue Aufmerksamkeiten generiert.
Fazit:
Es ist enorm wichtig für den nachhaltigen Lernerfolg, dass Lernen Spaß macht.
Spannende Lernstrategien fördern dabei die Motivation und schaffen es im Idealfall, dass Lernen wieder als „attraktiv“ und „chic“ gilt.
Mit der Gewissheit, dass wir alle ein Leben lang lernen und dies Spaß macht, schaffen wir es unser Leben lang neugierig, wissbegierig und selbstbewusst durch unser Leben zu gehen.
Lernen wird dann als so „normal“ angesehen, dass es einen selbstverständlichen Platz in unserem Leben erhält und das Lernen dabei natürlich an jedem Ort möglich ist.
Das ist es was wir allen Menschen wünschen!
Herzlichst
Euer
Michael Müller